Ausgerechnet der weltweit größte Plastiksünder im
Verpackungsbereich präsentiert eine Einwegflasche mit 25 Prozent
Meeresplastik und will sich so als umweltfreundlich darstellen –
Coca-Cola produziert jährlich über drei Millionen Tonnen Kunststoff
und ist eines der hauptverantwortlichen Unternehmen für Plastikabfall
in den Ozeanen – Vermüllung der Meere kann kein Ausgangspunkt für
einen innovativen Recyclingkreislauf sein – Großteil des Pl
Deutsche Umwelthilfe analysiert Auftragsgutachten
der Einweg-Industrie und dokumentiert die systematischen Tricks, wie
aus einer schwer recycelbaren Einweg-Verbundverpackung eine angeblich
dem Mehrweg-Glas ebenbürtige Verpackung werden soll – Mehrwegexperten
erreichten mittlerweile die Rücknahme des Gutachtens wegen
nachweislich zu hoch angesetzten Mehrweg-Transportentfernungen –
Neuer Trick zum Schönrechnen durch absurd hohe CO2-Gutschriften für
Getränke-Plastikkar
Coca-Cola hat heute eine erste Musterflasche vorgestellt, die
unter Nutzung von Plastikmüll hergestellt wurde, der von Stränden und
aus dem Meer stammt. Diese Innovation beweist, dass eines Tages sogar
die Plastikabfälle aus dem Meer wieder für Lebensmittel und Getränke
verwertet werden können.
In einer Partnerschaft zwischen Ioniqa Technologies, Indorama
Ventures, Mares Circulares (Circular Seas) und The Coca-Cola Company
wurden knapp 300 Musterflaschen
SAUSALITOS, die größte Cocktailkette in Europa, reagiert als eines
der ersten Unternehmen auf das EU-Plastikverbot. "In Deutschland
werden jährlich immer noch fast 5 Milliarden Plastiktrinkhalme
verbraucht. Bis sich das Verbot in zwei Jahren durchsetzt, kann also
noch tonnenweise Müll anfallen – ganz ohne Konsequenzen. Deswegen
handeln wir sofort", sagt Dominic Cloudt, Head of Marketing bei
SAUSALITOS. Seit Juli gibt es in allen SAUSALITOS Filialen bereits
Aktuelle Vorschläge der EU zur Regulierung von
Deckeln bei Getränkeverpackungen sind aus Sicht der
Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) unverhältnismäßig
sowie ökologisch und ökonomisch unsinnig. Demnach sollen Deckel von
Kunststoff-Flaschen zwingend so fest und unauflösbar mit den Flaschen
verbunden sein, dass Deckel zukünftig von den Verbraucherinnen und
Verbrauchern nicht mehr von der Flasche getrennt werden können.
Ab Januar 2017 Abschaffung aller Plastiktüten und Einführung von
umweltfreundlichen Tragetaschen und -kartons/Nächste Stufe zur
maßgeblichen Verringerung von Kunststoffabfällen
Bereits vor mehr als zehn Jahren hat real,- aus ökologischen
Gründen die Herausgabe von kostenlosen Plastiktüten an den
Standardkassen abgeschafft und bietet zudem seinen Kunden seit
mehreren Jahren Permanent-Tragetaschen mit lebenslanger Garantie aus
bis zu 85 Prozen