ALDI schließt seit 1. Januar 2016
den Einsatz bestimmter bienentoxischer Wirkstoffe beim Anbau von
deutschem Obst, Gemüse und Kartoffeln aus. Die neuen
Qualitätsanforderungen bedeuten auch Anpassungen für die
Landwirtschaft. Daher haben die Unternehmensgruppen ALDI Nord und
ALDI SÜD verschiedene Vertreter von Erzeugern, Verbänden und
Vereinen, Pflanzenschutzberatern und -ämtern sowie Prüflaboren zu
einem Runden Tisch eingeladen. Gemeinsam wurde ein
Heute veröffentlichte das Umweltinstitut München
Testergebnisse, die das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat in den 14
absatzstärksten Bieren der beliebtesten deutschen Biermarken
nachweisen. Diese Veröffentlichung hat zu vielfältigen Reaktionen
geführt, unter anderem von Seiten des Deutschen Brauer-Bundes und des
Bundesinstituts für Risikobewertung.
Zur heute erschienenen Stellungnahme des Bundesinstituts für
Risikobewertung (BfR) zur Glyphosatbel
Sowohl in der Hähnchen- als auch in der
Putenhaltung gehört Deutschland bereits heute zu den besten
Geflügelländern der Welt. Diese und weitere Erkenntnisse liefert eine
vom Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) in Auftrag
gegebene Studie des Handelsblatt Research Institutes (HRI). Gestern
Abend hat Prof. Dr. Bert Rürup, der Präsident des HRI, die
umfangreiche Studie im Rahmen des dritten Zukunftsdialogs der
deutschen Geflügelwirtscha
Entscheidung auf wissenschaftlicher Grundlage
treffen
Am heutigen Donnerstag hat der Deutsche Bundestag über einen
Antrag der Grünen-Bundestagsfraktion abgestimmt, der einen Stopp des
Zulassungsverfahrens für Glyphosat forderte. Dazu erklären die Obfrau
der Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katharina Landgraf, und der zuständige
Berichterstatter Hermann Färber:
Wenig überrascht nimmt die Arbeitsgemeinschaft
eine neuerliche Studie, dieses Mal durch das Umweltinstitut München
publiziert, zur Kenntnis. In einer ersten Stellungnahme äußern sich
die Hersteller des Wirkstoffes Glyphosat skeptisch zur Belastbarkeit
und sehen große Ungereimtheiten. So liefern die Studienautoren keine
Hintergrundinformationen, mit deren Hilfe der Verbraucher die
gelieferten Daten einordnen kann. So hätten sich alle bisher von den
Glyphosat
Mit ihrer heutigen Veröffentlichungen über
angebliche Funde von Glyphosat in deutschen Bieren haben sich die
Aktivisten des "Umweltinstituts München" nach Auffassung des
Industrieverbands Agrar e. V. (IVA) ein Eigentor geschossen. In dem
Bestreben, immer neue Horrormeldungen zu produzieren, haben sie sich
das falsche Genussmittel ausgesucht – denn am Beispiel von Bier lässt
sich die Panikmache plausibel und anschaulich widerlegen.
Deutsche Biere sind mit dem Pestizid Glyphosat
belastet – das ergab ein heute veröffentlichter Test des
Umweltinstitut München. Ein Labor hatte im Auftrag des
Umweltinstituts Biere der 14 beliebtesten Biermarken Deutschlands auf
Spuren des Unkrautvernichters hin untersucht und war bei jedem
getesteten Produkt fündig geworden.
Glyphosat ist der mit Abstand am häufigsten eingesetzte
Pestizidwirkstoff in Deutschland – rund 5.400 Tonnen werden
bundesweit davon jähr
2015 verfütterten deutsche Landwirte erstmals mehr Raps- als
Sojaschrot. Andere Eiweißfutter spielten kaum eine Rolle. Der Import
von Soja bleibt weiterhin wichtig.
Mit etwa 4,0 Millionen Tonnen lag der Verbrauch an Rapsschrot in
Deutschland im vergangenen Jahr erstmals über dem von Sojaschrot mit
3,9 Millionen Tonnen. Landwirte setzen beide Ölschrote ein, um den
Bedarf an hochwertigem Eiweiß von Rindern, Schweinen und Geflügel zu
decken.
Eine Paella mit Fisch und Meeresfrüchten aus vier
nachhaltigen Fischereien ist das weltweit 20.000ste Produkt, das mit
dem blauen Siegel des Marine Stewardship Council (MSC) auf den Markt
kommt. Dass es sich dabei um ein Produkt für den deutschen Markt
handelt – eine Paella der Netto Eigenmarke Las Cuarenta – kommt nicht
von ungefähr: Deutschland hat weltweit die Nase vorn, wenn es um den
verantwortungsbewussten Konsum von Fischprodukten geht.
Was ist der Unterschied zwischen Hähnchen und
Puten? Wie viel Platz haben die Tiere im Stall? Was fressen sie? Und
wie wird man eigentlich Geflügelhalter? Die neue Brancheninitiative
"Geflügel macht Schule" bringt Lehrern und Schülern ab sofort die
vielen Facetten der heutigen Hähnchen- und Putenhaltung näher. Mit
authentischen Einblicken erhalten alle interessierten Lehrer und
Schüler erstmals das Angebot, sich über die Geflügelhaltun