Umwelt-, Verbraucher- und Wirtschaftsverbände, die
Gewerkschaft NGG sowie über 5.000 Getränkehändler, Brauereien,
Mineralbrunnen und Fruchtsaftabfüller antworten mit
Verbraucherkampagne auf Angriffe der Einwegindustrie auf das weltweit
größte Mehrwegsystem – Kunden sollen an der Ladenkasse für den
Klimaschutz abstimmen – Getränkeindustrie, Lebensmittel- und
Getränkehandel müssen bis Ende 2021 den Anteil umweltfreundlicher
Mehrweg-Getr
Berliner Abgeordnete stimmen Antrag auf Einführung
eines Coffee to go-Mehrwegsystems in der Bundeshauptstadt zu –
Deutsche Umwelthilfe hält bepfandete Mehrwegbecher für
zukunftsweisend und besonders verbraucherfreundlich – Berlin ist
Vorbild für ganz Deutschland für einen Wechsel von Einweg zu Mehrweg
Die Berliner Landesregierung sagt Coffee to go-Einwegbechern den
Kampf an und hat die Einführung eines umweltfreundlichen
Mehrwegsystems auf den Weg gebracht
Versorgung für halbe Million Gäste auf dem
Prüfstand
"Es ist unverantwortlich, wie viele Lebensmittel in Deutschland
verschwendet werden. Jedes Jahr werden etliche Millionen Tonnen
weggeworfen. Diese ökologische, volkswirtschaftliche und soziale
Fehlentwicklung dürfen wir uns, auch angesichts knapper Ressourcen,
nicht mehr leisten", so Dr. Heinrich Bottermann, Generalssekretär der
Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Fachlich und finanziell mit
Ab Januar 2017 Abschaffung aller Plastiktüten und Einführung von
umweltfreundlichen Tragetaschen und -kartons/Nächste Stufe zur
maßgeblichen Verringerung von Kunststoffabfällen
Bereits vor mehr als zehn Jahren hat real,- aus ökologischen
Gründen die Herausgabe von kostenlosen Plastiktüten an den
Standardkassen abgeschafft und bietet zudem seinen Kunden seit
mehreren Jahren Permanent-Tragetaschen mit lebenslanger Garantie aus
bis zu 85 Prozen
Die Bundesvereinigung der Deutschen
Ernährungsindustrie (BVE) hat die Forderung nach einer Lenkungsabgabe
für Einweg-Getränkeverpackungen durch die Deutsche Umwelthilfe (DUH),
den ehemaligen Bundesumweltminister Jürgen Trittin und die Stiftung
Initiative Mehrweg (SIM) entschieden zurückgewiesen.
Das Portfolio der Ernährungsindustrie zeichnet sich durch eine
herausragende Produkt- und Gebindevielfalt aus. Dies gilt auch für
den Getränkebereich. Dem
Deutsche Umwelthilfe lehnt die Vereinbarung von
Handels- und Getränkeverbänden zur freiwilligen Kennzeichnung
pfandpflichtiger Einweggetränkeverpackungen ab – Umweltministerin
Hendricks soll die Kennzeichnung von Einweg- und
Mehrweggetränkeverpackungen auf dem Produkt gesetzlich vorschreiben
Für viele Verbraucher ist unklar, ob sie am Getränkeregal zu
Einweg oder Mehrweg greifen. Schuld daran ist eine bislang fehlende
gesetzliche Regelung zur Kennzeichnung