Darüber hinaus ist sofort ersichtlich, welche Summe Quartiermeister für Projekte in der Nachbarschaft spendet. Denn 10 Prozent vom Rohgewinn gehen in eine Stiftung, aus der gemeinwohlorientierte Projekte gefördert werden. Diese werden durch einen ehrenamtlichen Verein ausgesucht und begleitet. Auf diese Weise sind bereits mehr als 180.000 Euro in etwa 160 regionale soziale Projekte geflossen, die sich für gesellschaftliche Teilhabe einsetzen.
Jeder Bierkauf unterstützt ein regionales Projekt
„Wir verbinden den Konsum eines Produkts – in unserem Fall Bier – mit einem Mehrwert fürs Gemeinwohl, der direkt vor Ort sichtbar wird“, sagt David Griedelbach. „Jeder, der bei uns ein Bier kauft, unterstützt damit Projekte bei sich in der Region.“ Durch die transparente Preisgestaltung will Quartiermeister Verbraucherinnen und Verbrauchern eine bewusste Kaufentscheidung ermöglichen und sie dazu ermutigen, sich mit den Kosten und Auswirkungen von Produkten auseinanderzusetzen. Das Unternehmen möchte somit zu einem Bewusstseinswandel beitragen und Verantwortung und Nachhaltigkeit in der Wirtschaft fördern.
Quartiermeister ließ sich 2015 als erster Bierproduzent Deutschlands gemeinwohlbilanzieren und arbeitet derzeit an der Rebilanzierung. Damit gehören die Brauer zu den 21 Leuchtturm-Unternehmen, die über das Netzwerk Gemeinwohl-Ökonomie Unternehmen in Berlin-Brandenburg die Ideen der GWÖ umsetzen, Kooperation leben und so die Sichtbarkeit der GWÖ erhöhen.
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