Eltern sollten ihrem Breiesser Getränke lieber im Becher als in
der Flasche anbieten. „Saugflaschen verführen zum Dauernuckeln, weil
es nicht nur den Durst stillt, sondern auch beschäftigt“, schildert
Nadia Röwe, Ernährungswissenschaftlerin beim Bonner Netzwerk „Gesund
ins Leben“, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Ihr Tipp: den
Becher gut füllen. Dann müssen die Kleinen ihr Kinn nicht so hoch
anheben, und das Trinken fällt ihnen leichter.
Die erste Wahl heißt Wasser – direkt aus der Leitung, wobei man
das Standwasser ablaufen lassen sollte. „Die Wasserqualität in
Deutschland ist so gut, dass es ohne Abkochen verwendet werden kann.
Auch abgepacktes Babywasser ist nicht nötig“, sagt Röwe. Ausnahme:
Das Wasser kommt aus Bleileitungen. Dann könnten sich aus den Rohren
Schwermetalle lösen und ins Wasser gelangen. Wer einen Hausbrunnen
hat, lässt die Wasserqualität im Labor prüfen. Als Alternative zu
Wasser kommen ungesüßte Früchte- oder Kräutertees in Frage. Saft und
Limonade dagegen sind No-Gos: Der Zucker schädigt die Zähne.
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Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 3/2018 liegt aktuell in den
meisten Apotheken aus.
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Katharina Neff-Neudert
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